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Böden sind nicht vermehrbar, und ... sie sterben leise

                     Ein Interview von Radio Agora mit Geopark Leiterin  Gerlinde Krawanja-Ortner

     https://www.agora.at/news/detail/vive-leurope-10-boeden-sind-nicht-vermehrbar-und-sie-sterben-leise


26. Oktober: Sammlertag

Besitzen Sie Fossilien oder Gesteine, die Ihnen Rätsel aufgeben? Dann besuchen Sie uns mit ihren Fundstücken, Herbert Kabon berät Sie gerne im Geoparkzentrum Dellach/Gail. Details gerne hier.


Vortrag am 4. Oktober

Erfahren Sie mehr.


Neueste Forschungsergebnisse: Starke Beben bis vor 250.000 Jahren

Neueste Forschungsergebnisse zeigen, dass bis vor 250.000 Jahren die Periadriatische Störung (PAL) große Erdbeben im Gail- und Lesachtal verusachte. Damit war die Störung weit länger aktiv als bisher angenommen. Zugleich untermauern die Ergebnisse, dass von der PAL ausgelöste, schwere Erdbeben heutzutage äußerst unwahrscheinlich sind.

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Durchs Lesachtal zieht sich die Periadriatische Störung, aber nicht exakt der Gail entlang. Diese Störung verantwortete in der Vergangenheit große Erdbeben.


Und immer wieder neue Funde

                                       Fossilsteinbergung Oselitzenbach


Haben Sie Fragen zu Funden im Geopark?

Dieser bizarre Fund, ein versteinerter Baumstamm, wie der Finder meinte, wurde uns aus dem Lesachtal gemeldet. Tatsächlich handelt es sich aber um einen Kalkstein mit netzartiger Struktur, der zudem vom Regen stark ausgefurcht wurde. Karrenbildung nennen das die Fachleute.

Wenn Sie Außergewöhnliches finden und Fragen dazu haben, kontaktieren Sie uns einfach!


Neuigkeiten aus dem Geoparkzentrum

"KÄRNTENS GEOLOGISCHE GEHEIMNISSE"

Eine virtuelle Schatzsuche durch Kärnten

Seit 2023 erweitert ein interaktives Spiel die Ausstellung im Geoparkzentrum.

Begebt euch gemeinsam oder im Wettbewerb auf eine spannende Reise durch die Welt uralter Fossilien, kostbarer Rohstoffe und einzigartiger Gesteine Kärntens. Sammlelt Punkte, indem ihr knifflige Fragen beantwortet und gleichzeitig die Geologie Kärntens entdeckt! Bei vielem werdet ihr staunen!

Das Geospiel wurde im Rahmen des Interreg Italien-Österreich Projekts „4193-„Etnospazi“ realisiert und durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung kofinanziert.


Kötschacher Landsaurier als älteste Saurierfossilien Österreichs bestätigt

Amphisauropus, die häufigste Ur-Saurierfährte von Kötschach-Mauthen; Foto:Sebastian Voigt

                          

 

Neueste Messungen haben ergeben, dass die Ur-Saurierfunde von Kötschach-Mauthen mit 295-300 Millionen Jahren noch älter sind als vermutet. Und sind damit ohne Zweifel als die ältesten Saurierfossilien Österreichs bestätigt.

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Geoparkzentrum und Veranstaltungen

Den ältesten Saurierfunden Österreichs und den schönsten Fossilfunden der Region ist die attraktive und interaktive Ausstellung im Geoparkzentrum gewidmet. Details und Eintrittspreise finden Sie hier.

Infos zum Geopark finden Sie in unserem Folder.

Infos zum grenzüberschreitenden Geoparco Alpi Carniche gibt es hier.



Ein Ausnahmefund: fossile Armfüßer in situ am Meeresboden

Wie hat das Leben auf der Erde früher ausgesehen?

So sehen es Kinder der VS Kötschach-Mauthen

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Sanierung des Orthocerensteins am Vorplatz des Geoparkzentrums

Der ca. 3 Tonnen schwere fossilreiche Kalkstein aus dem Erdaltertum (Silur) der Karnischen Alpen stammt vom Rauchkofel. Aufgrund seiner mehr als tausend fossilen Reste von Orthoceren oder Geradhörnern allein an der Oberfläche des Steins gilt er als exemplarisch für den Fossilreichtum der Karnischen Alpen und beeindruckt alle Besucherinnen und Besucher des Geoparks. Nachdem sich im Laufe der Jahre ein Spalt gebildet hat und der Stein zu zerbrechen drohte, musste der Stein letzten Herbst abgebaut werden, um Gefährdungen von v.a. Personen auszuschließen.

Der Stein wurde im Juni 2023 saniert und wieder vor dem Geoparkzentrum aufgestellt. Das Vorhaben wurde vom Amt der Kärntner Landesregierung Abteilung 14 - Kunst und Kultur gefördert.


Geotrails

Am Geotrail Wolayer See

Acht Geotrails stehen Ihnen seit 2019 allein auf österreichischer Seite zur Verfügung. Drei Geotrails sind grenzüberschreitend angelegt.

Unseren Folder dazu können Sie hier downloaden.

Detailinfos finden Sie hier.

Infos zu Geotrails im italienischen Teil des Geoparks finden Sie hier.

 

Achtung:

Am Geotrail Laas ist der Zugang zu den versteinerten Bäumen infolge von Sturmschäden leider gesperrt. Mit einem guten Auge oder Fernglas lässt sich der neun Meter lange Hauptstamm aber im Fels gut erkennen.


Kalzitkristall aus den Karnischen Alpen, eingebettet in ein Schwemmholz der Gail

Der Hauptfund der Grabung von 2017: die Laufspuren zweier Ursaurier
Der Hauptfund der Grabung von 2017: die Laufspuren zweier Ursaurier
Die Saurierfährtenplatte kehrt nach ihrer Präparation im NHM Wien heim
Die Saurierfährtenplatte kehrt nach ihrer Präparation im NHM Wien heim
Paddelsaurier aus dem Gitschtal. Leihgaben. Foto: P. Brandstätter
Paddelsaurier aus dem Gitschtal. Leihgaben. Foto: P. Brandstätter
Der von H. Kabon am Hochwipfel gefundene Korallenblock, ein Holotypus
Der von H. Kabon am Hochwipfel gefundene Korallenblock, ein Holotypus
Feuchtvegetation heute
Feuchtvegetation heute
Feuchtvegetation vor rund 300 Miilionen Jahren
Feuchtvegetation vor rund 300 Miilionen Jahren
Dieser Farnwedel aus den Karnischen Alpen ziert die Titelseite der ersten Infobroschüre über UNESCO Geoparks
Dieser Farnwedel aus den Karnischen Alpen ziert die Titelseite der ersten Infobroschüre über UNESCO Geoparks
Die Bergung eines einzigartigen Fossilsteins aus der Mauthner Klamm
Die Bergung eines einzigartigen Fossilsteins aus der Mauthner Klamm
Schlackensteinsuche in Laas
Schlackensteinsuche in Laas
Ein türkisblauer Schlackenstein
Ein türkisblauer Schlackenstein

Für Schulen, FHs und Unis

Entdecken Sie unser breites Bildungsangebot beim Klick ins Bild. Von der Schatz- und Fossiliensuche bis zur Naturgefahrenexkursion ist alles dabei!
Gefördert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und Interreg V-A Italien-Österreich 2014-2020.
Ziel dieses Projekts ist die Einrichtung eines Museumsnetzwerks, das die Beziehung zwischen der im  Projektgebiet lebenden Bevölkerung und den naturräumlichen Gegebenheiten des Gebiets verdeutlicht.
Ein Lebenswerk, zusammengefasst in einem Bildband
Seymouria, der häufigste Gailtaler Ursaurier; Foto: P. Brandstätter
Der neue Eingangsbereich im Besucherzentrum; Foto: P. Brandstätter
Frau Ingeborg Fercher aus Hermagor hat
dem Geopark einen Gesteinsblock aus massenhaften Armfüßern (Brachiopoden) gewidmet
Der fast magische Bodensee bei Tröpolach
Bergung des Ammonitensteins von Laas